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Daydreamer Hollywood Love Story – Cristina Evans

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Klappentext:

Das Mädchen in der letzten Reihe, das aus dem Fenster schaut und träumt. Von einem Märchenprinzen auf seinem weißen Ross und seinem verwunschenen Schloss.

Luisa weiß genau, wie sich diese Mädchen fühlen. Auch sie hat ihr Leben lang damit verbracht, in ihren Tagträumen und ihrer Schreiberei zu versinken. Aber das wahre Leben holte Luisa ein, riss sie aus ihren Träumen und lehrte sie schmerzhaft, dass Märchenprinzen sich als Frösche entpuppen. Diese negativen Erfahrungen verarbeitet sie in ihrem Blog und lässt Männer dabei gar nicht gut wegkommen.

Doch kaum zieht sie mit ihrem kleinen Sohn nach Los Angeles, lernt sie – wie in einem Märchen – den heißen Schauspieler, Produzent und Regisseur Diego Lopéz kennen. Eigentlich genau die Art von Mann, die sie so verachtet und über die sie in ihrem Blog schonungslos lästert. Und doch ist er ganz anders als jene Männer – ein Mann voller Widersprüche: Sanft und dominant, nachdenklich und leidenschaftlich, streng und romantisch.

Luisas und Diegos Gefühle werden nicht nur durch Luisas Geheimnis, sondern auch von Paparazzi sowie Diegos Fans auf eine starke Belastungsprobe gestellt. Ein hollywoodreifes Happy End scheint in weiter Ferne …

Meine Meinung:

Es passiert tatsächlich. Luisas Tagträumereien aus der Schulzeit werden Wirklichkeit. Der Edle Ritter, der Märchenprinz, sie hat ihn gefunden….
Oder auch nicht?
Leider ist der Prinz ein berühmter Schauspieler und alleine dadurch ergeben sich viele Komplikationen. Paparazzi und sich überschneidende Terminkalender sind nur einige Dinge, Kinder und Probleme auf der Arbeit machen die ganze Sache noch komplizierter.
Die Idee der Geschichte ist prima, eine Umkehrung der Rollen. Der bodenständige, berühmte Filmstar und die in ihrer Verbitterung abgehobene Journalistin, die in ihrem neuen Leben in Amerika noch mehr die Bodenhaftung verliert.
Der Schreibstil ist sehr lebendig und die Geschichte bunt und schillernd passend zum Thema Hollywood. Leider haben mich sämtliche Charaktere nicht überzeugen können. Nach allem, was Luisa über ihre beste Freundin Toni erzählt, finde ich es absolut unlogisch, dass sie so reagieren könnte. Außerdem wird Diego die ganze Zeit als” alleinerziehender Vater“ betitelt, was laut Fortgang der Geschichte absolut nicht stimmig ist. Zusätzlich” jammert” mir Luisa zu viel auf zu hohem Niveau. Sie kann sich einen Umzug nach Amerika leisten, hat dort sofort Arbeit, Kinderbetreuung etc. ihre Eltern sind toll, sie macht ihre ganze Verbitterung an einem!! Ex fest, das macht sie mir recht unsympathisch. Außerdem hat die Geschichte insgesamt ein paar lose Fäden , die nicht weiter verfolgt werden, und das Ende hat mich ehrlich gesagt auch nicht überzeugt. Es las sich sehr konstruiert und unrealistisch. Zumal sich hier die Story zu sehr um die eigene Achse dreht. Diegos Agent hätte die Wendung, die diese Geschichte zum Ende hin nimmt als Lösung im Mittelteil anbieten müssen und das Buch hätte trotzdem noch genug Spannungskurve gehabt um ein emotionaleres Ende zu kreieren.
Fazit:
Tolle Geschichte, toller Sprachstil, leider zu konstruiert, zu ungenau und mir persönlich sind die Protagonisten zu verbittert oder sie agieren unlogisch entgegen ihrer beschriebenen Charakterisierung.
Sorry.