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Todesfalle – Karen Rose

Nach dem Abschluss der Dornen-Reihe (bestehend aus den Spiegel-Bestsellern »Dornenmädchen«, »Dornenkleid«, »Dornenspiel« und »Dornenherz«) kehrt die amerikanische Thriller-Spitzen-Autorin Karen Rose nach Baltimore zurück: Im Thriller »Todesfalle«, dem fünften Teil der Baltimore-Reihe, geraten zwei Mädchen und eine junge Frau ins Visier eines eiskalten Killers. Die elfjährige Jazzie versteckt sich hinter einem Sessel vor dem Mann, der eben ihre Mutter im Zorn erschlagen hat. Sie hat ihn sofort erkannt – er aber hat sie nicht gesehen. Kein Wort wird Jazzie sagen, denn nur so kann sie sich und ihre kleine Schwester vor dem Bösen schützen … Taylor Dawson ist mit einer Lüge aufgewachsen. In Baltimore will sie endlich die Wahrheit herausfinden über den Mann, den ihre Mutter ein Monster genannt hat: Clay Maynard, ihren Vater. Weil Clay als Sicherheitschef in einem Programm für traumatisierte Kinder arbeitet, schleust Taylor sich dort als Praktikantin ein. Dabei kommt sie nicht nur Clay nahe, sondern auch dem Sohn ihrer Chefin – und zwei kleinen Mädchen, die den Mörder ihrer Mutter identifizieren könnten, bislang aber kein Wort mehr sprechen. Taylor gewinnt das Vertrauen der kleinen Jazzie – und ahnt nicht, dass der Killer längst beschlossen hat, sie und die beiden Mädchen aus dem Weg zu räumen. »Ein aufwühlendes, hochspannendes Lesevergnügen.« (Lisa Jackson, Bestseller-Autorin) »Das ist Spannungsliteratur im besten Sinne des Wortes – und man freut sich bereits auf den nächsten Roman.« (Andreas Kurth, Krimi-couch.de über den Thriller »Todesschuss«) Die Baltimore-Thriller sind in folgender Reihenfolge erschienen: • »Todesherz« • »Todeskleid« • »Todeskind« • »Todesschuss« • »Todesfalle«

Meine Meinung:

Dieses Buch habe ich im Rahmen einer Leserunde lesen dürfen und darüber bin ich sehr froh. Sonst hätte ich womöglich an meinem Leseverstand gezweifelt. Gott sei Dank fanden noch mehrere Leserunden Mitglieder das Buch nicht so gut. Völlig untypisch für die Autorin ist der Mörder von Anfang an bekannt und dies nimmt für mich komplett die Spannung, da der größte Teil des Buches aus persönlichen Gesprächen viel zu vieler Protagonisten besteht und der Mord völlig in den Hintergrund rückt. Es ist so viel Nebenhandlung vorhanden, dass ich zwischendurch gar nicht mehr durchgestiegen bin. Es gibt keine nennenswerte ” Kriminalhandlung” in Form von Ermittlungsarbeit, es wird nur geredet und geplant. Dies allerdings sehr ausufernd und trotzdem planlos. Die Liebesgeschichte empfand ich als ausgesprochen hölzern und mich hat dieses Buch ehrlich gesagt kein bisschen berührt, was auch an dem eher unemotionalen Schreibstil gelegen haben mag. Auf mich wirkt dieses Buch sehr konstruiert und weichgespült. Es mag vielleicht darauf angelegt sein, einer breiten Leserschaft ein gemütliches Lesevergnügen zu bescheren, ich persönlich fand es öde und enttäuschend. Sorry.