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Nell-Mary A. Evans

In einer einsamen Waldhütte macht der Arzt Jerry Lovell eine sensationelle Entdeckung. Ein schönes, junges Mädchen, das – isoliert und fernab aller Zivilisation aufgewachsen – die Wildheit eines ungezähmten Tieres und die Zartheit eines Elfenwesens in sich vereint. Zusammen mit einer Psychologin versucht Lovell das Geheimnis ihrer Herkunft zu lüften. Doch die Idylle der zauberhaften Schönen wird von der Sensationsgier der Zivilisation bedroht.

Das Buch nach dem Film Nell. Es spielt in einer einsamen . ländlichen Gegend und handelt von einer jungen Frau, die mit ihrer Mutter ganz alleine und abgeschieden lebt. Nell lernt zwar sprechen, aber da die Mutter einen Schlaganfall hatte kann niemand sie verstehen. Eines Tages stirbt die Mutter und der Arzt des Ortes tritt in ihr Leben. Während er Nell beschützen möchte reist eine Psychologin an die Nell in eine psychiatrische Klinik einweisen möchte um sie genau zu studieren. Ein phantastisches, außergewöhnliches Buch, das ich in einem Rutsch verschlungen habe. Die Geschichte die das Buch erzählt ist ergreifend und anrührend und hat meiner Meinung nach genau das richtige Maß an Emotionen transportiert. Mitgefühl, Unverständnis, Liebe, Freundschaft, aber von allem nur ein erträgliches Maß, es wurde nie übertrieben. Die Figuren sin dprima dargestellt und die Problematik ist logisch und gut dargestellt. Einziges klitzekleines Minus ist der etwas zu kitschig geratene Schluß.

ISBN 9783453089600
Flexibler Einband
erschienen bei Heyne 1995