You are currently viewing Splitter – Sebastian Fitzek

Splitter – Sebastian Fitzek

Viel stärker als der Splitter, der sich in seinen Kopf gebohrt hat, schmerzt Marc Lucas die seelische Wunde seines selbst verschuldeten Autounfalls – denn seine Frau hat nicht überlebt. Als Marc von einem psychiatrischen Experiment hört, das ihn von dieser quälenden Erinnerung befreien könnte, schöpft er Hoffnung. Doch nach den ersten Tests beginnt ein Alptraum: Marcs Wohnungsschlüssel passt nicht mehr. Ein fremder Name steht an seiner Tür. Und ihm öffnet seine hochschwangere Frau …

Marc Lucas hat seine Frau verloren, und möchte dieses Trauma mithilfe einer Spezialklinik aus seinem Gedächtnis löschen lassen. Aber Sebastian Fitzek wäre nicht Sebastian Fitzek, wenn es keine wahnsinnigen, unvorstellbaren Komplikationen gäbe, die nicht nur den Protagonisten, sondern auch den Leser an der Wahrheit von Schein und Sein zweifeln liessen. Es ist schön in diesem Buch alte Bekannte aus früheren Büchern wiederzutreffen, und nicht zu wissen, wer auf welcher Seite steht. Das Thema ist gut, die Umsetzung klasse, der Spannungsbogen ständig hoch und das Buch hat viele überraschende Wendungen.Ausserdem hat der Schreibstil von Sebastian Fitzek einen sehr hohen Wiedererkennungswert. Der Titel passt zur Handlung und wirft zusätzliche Fragen auf. Kritikpunkt ist für mich, das ich genau dieses Thema als Film kenne ( The Game mit Michael Douglas ), und den Schluß recht unglaubwürdig finde. Wäre solch ein Verhalten wirklich realistisch ?

ISBN 9783426198476
Fester Einband
384 Seiten
erschienen am 02.06.2009 bei Droemer Knaur